Den Bildtitel kann man so und so auslegen. Zum einen zeitlich: Menschenleere Bahnsteige, vernagelte Fenster, leere zurückgelassene Flaschen, überwucherte Gleise – etwas pathetisch: die Zivilisation hat sich zurückgezogen und die Natur beginnt mit der Rückeroberung dessen, was an Kulturzeugen geblieben ist.
Da wir aber alle noch leben und Matthäi also noch nicht am letzten ist, kann man den Titel auch örtlich deuten, als Metapher für die Tristesse und die gähnende Langeweile der Provinz. Der Ortsname Löhne läßt schon erahnen, daß es wohl nie Kandidat für die Olympischen Spiele werden wird. Der Bahnhof ist der interessanteste Ort am Platz, weil hier die Züge in die weite Welt abgehen.
Und wenn man den Titel einmal ganz vergißt, sieht man nur noch ein wunderschönes und stimmungsvolles Schwarzweißbild.
Und die Pulle ist bestimmt auch leer.
Die Aufteilung gefällt mir und in SW ist es wirklich passend.
… na ein bissl zeit bleibt hoffentlich noch…. sehr schoene studie.
gefällt mir gut, das ende der welt! hab ich mir doch viel schlimmr vorgestellt… 🙂
Den Bildtitel kann man so und so auslegen. Zum einen zeitlich: Menschenleere Bahnsteige, vernagelte Fenster, leere zurückgelassene Flaschen, überwucherte Gleise – etwas pathetisch: die Zivilisation hat sich zurückgezogen und die Natur beginnt mit der Rückeroberung dessen, was an Kulturzeugen geblieben ist.
Da wir aber alle noch leben und Matthäi also noch nicht am letzten ist, kann man den Titel auch örtlich deuten, als Metapher für die Tristesse und die gähnende Langeweile der Provinz. Der Ortsname Löhne läßt schon erahnen, daß es wohl nie Kandidat für die Olympischen Spiele werden wird. Der Bahnhof ist der interessanteste Ort am Platz, weil hier die Züge in die weite Welt abgehen.
Und wenn man den Titel einmal ganz vergißt, sieht man nur noch ein wunderschönes und stimmungsvolles Schwarzweißbild.